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Form des Risikotransfers von Kredit- oder anderen Forderungen, bei dem diese in ein eigens gegründetes Unternehmen eingebracht werden, das zur Refinanzierung Wertpapiere am Kapitalmarkt emittiert, deren Rückzahlung an die Bedienung des erworbenen Forderungsbestandes geknüpft ist (traditionelle Verbriefung). Bei synthetischen Verbriefungen wird hingegen nicht der Forderungsbestand verkauft, sondern das enthaltene Kreditrisiko mit Hilfe von Kreditderivaten übertragen und damit eine synthetische Gegenposition (Hedge) begründet.

Begriffs-Nr.: 823

Englisch: Asset securitisation (95)

Quelle: FMA AT m. e. E., 30.10.2018

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