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Alle Banken, die diese internationalen Standards anwenden, berechnen die Renditen nach einer einheitlichen Methode: Kundenportfolios mit derselben Anlagestrategie (z. B. tiefes oder hohes Risiko) werden in einem Topf (Composite) zusammengefasst. Für diesen Topf wird die Rendite über mindestens fünf Jahre ausgewiesen und einem internen Vergleichsmassstab (Benchmark) gegenübergestellt. So lassen sich die Leistungen der Banken innerhalb einer bestimmten Anlagestrategie anhand der GIPS-Berichte vergleichen. Zudem zeigt sich, ob die jeweilige Bank ihre eigenen Ziele (Benchmark) erreicht hat oder nicht. Auch die Gebühren für unterschiedliche Anlagesummen und Risikoklassen werden in den Berichten ausgewiesen.

Begriffs-Nr.: 390

Englisch: Global Investment Performance Standards (GIPS) (414)

Quelle: Swiss Fund Guide 2010 m. e. E., 20.04.2010

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